Bericht von der IDJM 2021

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IDM-Bericht von Max Georgi und Carl Krause/GER3009

 

Sehnsüchtig hatten viele 29er-Segler auf diesen Termin gewartet: Die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft Anfang Oktober auf dem Berliner Wannsee beim VSAW.

Viele Teams waren am Donnerstag vor der Meisterschaft an den Wannsee gereist, um das Revier und seine Bedingungen zu erkunden. Auch Carl und ich trainierten bereits einen Tag vor der Regatta. Wir haben sonst wenig Gelegenheit, auf Binnenrevieren zu segeln. Und natürlich: Der Wind drehte.

Anspannung am Samstag vor der ersten Wettfahrt – leider blies der Wind schwach. Der Start, eigentlich für 13 Uhr angesetzt, musste verschoben werden. So blieb nur Zeit für drei Wettfahrten.

Auch am Sonntag durften wir erst spät aufs Wasser, wegen einer weiteren Regatta war der Start für die 29er um 15 Uhr geplant – damit sich die beiden Regattafelder nicht in die Quere kommen. Die Windverhältnisse waren nicht jedermanns Sache: leichter Wind, drehend. Trotzdem gelangen vier Wettfahrten. Wir kamen erst mit der Dämmerung wieder an Land.

Die betrübliche Windprognose für Montag trat leider ein. Wir warteten den ganzen Tag auf Wind – umsonst. An Land wurde es trotzdem nicht langweilig. Zeit für Begegnungen und Gespräche. Das MV-Team nutzte die Zeit auch, um die internationale Jury mit Fragen zu löchern.

Am Dienstag wollte die Wettfahrtleitung alles rausholen, viele Wettfahrten schaffen und legte den Start auf 9 Uhr. Trotzdem gelang nur eine Wettfahrt, weil der Wind nicht recht aufkam.

Das hatte auch einen Vorteil, vor allem für die weitgereisten Segler: Die Siegerehrung fand schon am frühen Nachmittag statt und alle konnten zeitig den Heimweg antreten.

 

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